
Nasca – Ica – Paracas
So, nachdem wir erfolgreich aus den Bergen an die Küste gefahren sind, sind wir an der Stadt Nasca vorbeigekommen. Na, ja, nicht ganz zufällig, denn die etwas unscheinbare Wüstenstadt hat besonderes zu bieten. Die hier ansässige Nasca-Kultur hat große Geoglypen hinterlassen. Bilder in der Wüste, die teils mehrere hundert Meter lang sind. Ein paar davon kann man über einen Aussichtsturm an der Panamericana besichtigen, richtig gut geht das aber nur mit einem Flugzeug. So sind

Im Zentrum des Inkareichs
Dass die Inka ein Imperium von Kolumbien bis Argentinien aufgebaut haben, brauch ich wohl hier niemanden zu erzählen, genauso wenig, dass sie von den Spaniern besiegt wurden und ihre Kultur ausgelöscht wurde. Aber eben nicht komplett. Das kann man in und um Cusco – der ehemaligen Inka-Hauptstadt – überall betrachten. Bauten der Inka, oder von Vorgängerkulturen, Bauten der Spanier, die wiederum Inka-Stätten umgebaut haben, oder sich einfach von Inkastätten das Baumaterial für

Arequipa und der Colca-Canyon
So, wir sind also in Arequipa gelandet. Arequipa ist eine Großstadt im Süden Perus, die durch einen sehr gut erhaltenen Stadtkern mit vielen Kolonialbauten bekannt ist. Hat man sich durch die sehr „südamerikanischen“ Vorstadt gekämpft und lässt man die Shopping Malls links liegen, hat Arequipa viel zu bieten. Einen „Plaza de Armas“ der nahezu autofrei ist, und breite Gehsteige laden dazu ein sich die Stadt näher anzusehen. Vor allem die Kathedrale und die Kirchen und Klöster

Titikaka See
Der Titikaka See ist mit 3810m der höchste schiffbare See der Welt mit einer Wasserfläche von 8000 km2. Angeblich kommt der Name des Sees aus der Sprache der Aymara. „Titi“ bedeutet „Puma“, „Kaka“ (chacha) bedeutet „Haase“. Der See heisst also so, weil die Konturen so aussehen wie ein Puma, der einen Haasen jagd. Wenn man den See auf Satellitenbildern betrachtet und nahezu 180° dreht, stimmt das auch – ich frage mich nur woher dies die alten Inka wussten ... Wir kommen aus de

Camino del Muerte
Die Straße, die von La Paz durch die nördlichen Schluchten der Yungas führt wird gerne die „Todesstraße“ genannt. Warum wird bei einem Cocktail aus sehr schmaler Schotterpiste (teils unter 3,5m Breite), viel Verkehr mit teils schlecht gewarteten Bussen und LKWs in beide Richtungen, steilen Abhängen, viel Wasser und Nebel und dem starrsinnigen bolivianischen Fahrstil schnell klar. Nicht fahlen darf auch das Kauen von Coca-Blättern und mit Sicherheit auch genügend Alkohol. Das

La Paz und El Alto
Ein gefährlicher Moloch, den man tunlichst meiden sollte. Raubüberfälle, Kidnapping etc. stehen an der Tagesordnung. So zumindest kann man die Aussagen in verschiedenen Berichten zusammenfassen. Ganz ungefährlich sind Großstädte und vor allem solche in Südamerika nie, keine Frage. Wir hätten uns mit dem Auto eigentlich ja auch nicht hineingewagt, aber wir haben es dann doch gemacht, und sogar mehr ... ... wir haben einen Schlafplatz benötigt und sind über iOverlander auf das

Sucre
Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens. Auch wenn Regierung und Parlament in La Paz sitzen und von dort aus die Geschicke des Landes bestimmt werden. Der Oberste Gerichtshof des Landes sitzt immer noch in Sucre. Sucre ist eine schmucke mittelgroße Stadt (250.000 EW) mit sehr gut erhaltenen kolonialem Erbe. Die Stadt hat wirtschaftlich einen Dornröschenschlaf hinter sich, was sich fürs Stadtbild jedoch als äußerst positiv bemerkbar macht. Viele weiß getünchte Kolo